Für Fahrradfahrer und Fußgänger gehört der Tote Winkel zu den größten Gefahren. An jeder Kreuzung oder Einmündung müssen sie damit rechnen, von einem rechts abbiegenden Fahrzeug übersehen zu werden. Im Straßenverkehr zählen diese Unfälle mit zu den Schlimmsten, weil die Opfer so gut wie keine Chance haben. Sehr häufig sind auch Schulkinder betroffen.
Deshalb führten wir am 27. September im Pausenhof eine praktische Übung mit einem Bus durch. Vor allem unsere Erstklässler lernten dabei, dass ein Fahrzeug vier Tote Winkel hat und dass der rechte Tote Winkel am gefährlichsten ist. Immer wieder sind die Kinder beeindruckt, dass man eine ganze Schulklasse hineinstellen kann, ohne dass diese im Rückspiegel des Busses gesehen wird. Ziel dieser Aktion ist es, die Schüler für diese große Gefahrensituation zu sensibilisieren und ihnen Tipps sowie Verhaltensweisen mit auf den Weg zu geben, um derartige Unfälle zukünftig zu vermeiden.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Unternehmen Schmid, das uns immer wieder einen Bus kostenlos zur Verfügung stellt. Auch der Fahrschule Holz aus Kelheim sowie Herrn Theo Bauer ein herzliches Dankeschön für die Durchführung dieser tollen Aktion.
Text: Andrea Hottner
Fotos: Barbara Schwab