In diesem Jahr lag uns die Suchtprävention besonders am Herzen. Wir hatten wieder die Möglichkeit mit den Schüler*innen interaktiv und intensiv zum Thema Alkohol und Tabak zu arbeiten. Hierzu besuchte uns an zwei Tagen das Gesundheitsamt und die Jugendsuchtberatungsstelle „retox“ aus Kelheim und wir liehen uns zudem die Ausstellung „Spaß ohne Punkt und Koma“ der ZPG (Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung) aus.

Die Schüler*innen lernten Fakten kennen, gesundheitliche Konsequenzen, aber auch Lebensnotwendiges, wie die stabile Seitenlage. Mit zwei Rauschbrillen konnten sie im nüchternen Zustand die Wirkungen eines unkontrollierten Alkoholrauschs nachempfinden, bei Tag und bei Nacht. Dies sorgte für viel Spaß, aber auch Verwunderung und so mancher überlegte, wie es wohl sei, in einem derartigen Rausch von Anderen gesehen zu werden. Ein bisschen peinlich-ja! – aber auch gefährlich!

Ein besonders großes Anliegen war es uns den Schüler*innen die Bedeutung von Eigen- und Fremdverantwortung nahe zu bringen.

Zum Ende können wir nun also sagen:
„Eine Party feiert man als Gruppe und als Gruppe passen wir aufeinander auf! Das Wichtigste hierzu haben wir nun gelernt!“

Text: Andrea Mank-Erl

Photos: Andrea Mank-Erl