Wir, die Klasse 9V waren mit der Klasse 9a am 30.01.2024 gemeinsam bei der Gedenkstätte in Flossenbürg. Bei unserem Besuch haben wir sehr viele neue Eindrücke sowie neues Wissen sammeln können.
Als wir ankamen, wurden wir sehr nett empfangen und in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Führerin Maria hat uns einen kurzen Überblick über das ehemalige Arbeitslager verschafft und hat uns über das frühere Leben dort aufgeklärt. Immer wieder hat sie uns Bilder und Zeichnungen der Überlebenden gezeigt. In dem vormaligen Waschraum befindet sich jetzt eine Ausstellung, in der die alte Zeit anschaulich dargestellt wird und in der sehr viele Gegenstände von früher ausgestellt werden. In dem kleinen Museum haben wir uns alle zusammengesetzt, da uns Maria die Erlebnisse der Zwangsarbeiter im Steinbruch erzählt hat. Nach dieser Erzählung war unsere Führung zu Ende und wir durften selber noch das Gelände erkundigen.
Die ganze Zeit über hat man im Unterbewusstsein gespürt, dass dort sehr viel Leid erlebt worden war. Alles war still und so leblos in der ganzen Umgebung. Im Großen und Ganzen war es eine spannende und wichtige Erfahrung für uns Schüler.
Was wir mitgenommen haben:
Niemand sollte so ein Leid ertragen müssen und nicht „gehasst“ werden aufgrund seiner Herkunft, seines Aussehens oder seiner Religion.
Wir haben durch diesen Ausflug nach Flossenbürg vieles neues Wissen über die damalige Zeit sammeln können.
Text und Photos: Blerta Sahiti und Sarah Schroers, Klasse 9V